Anfahrt - Dentallabor Klatt Gronau
Gesucht - gefunden: unser Dentallabor in Gronau
Sie finden uns in Gronau in gut zu erreichender Lage östlich vom Zentrum der Stadt im Dreieck der großen Straßen „Eper Straße/Gildehauser Straße (L572) – Heerweg (K47)– Hermann-Ehlers-Straße/Ochtruper Straße (L510)“.
Gronau liegt im westlichen Münsterland, im Nordwesten des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen. Als zweitgrößte Stadt des Kreises Borken gehört Gronau zum Regierungsbezirk Münster. Als Nachbargemeinden liegen im Osten die Stadt Ochtrup, im Südosten die Gemeinde Heek, im Süden die Stadt Ahaus, im Westen die Stadt Enschede (Niederlande), im Norden die Gemeinde Losser (Niederlande) und im Nordosten die Stadt Bad Bentheim, Niedersachsen.
Gronau ist über die A 30 (Amsterdam – Bad Oeynhausen), die A 31 (Bottrop – Leer/Emden) sowie die niederländische A 35 und über die Bundesstraßen B 54 (Gronau/Siegen/Wiesbaden) und B 474 zu erreichen. Der Bahnhof Gronau wird stündlich von den Regionalbahnlinien RB 64 Euregio-Bahn Enschede–Münster (DB) und RB 51 Westmünsterland-Bahn Enschede–Dortmund (PEG) bedient. Die nächstgelegenen Flughäfen sind der Flughafen Münster-Osnabrück in Greven und der Flughafen Enschede in Enschede.
Markant für Gronau ist die Dinkel – ein Fluss, der von Süden nach Norden durch das ganze Stadtgebiet fließt. Gronau selbst liegt in der Dinkel-Niederung. Gronau wird im Jahr 1365 erstmals urkundlich erwähnt. Der Name „Gronau“ leitet sich her von „Gronauwe“ (Grüne Aue) und verweist auf eine Siedlung am Fluss Dinkel. Nordöstlich von Gronau findet man ein Moor- und Heidegebiet, das Gildehauser Venn, dessen Kernbereich heute Naturschutzgebiet ist.
1854 hielt mit der Gründung des ersten Textilwerks die Industrialisierung in Gronau Einzug. 1875 werden die Eisenbahnlinien von Gronau nach Münster, Dortmund und Enschede eröffnet. Mit dem Wachstum der Textilindustrie und der Gründung des Gronauer Bauvereins im Osten der Stadt (1893) beginnt eine Expansion der Siedlungsfläche. 1898 erhält Gronau die Stadtrechte. Im Rahmen der kommunalen Neugliederung wurden die Stadt Gronau und die Gemeinde Epe zum 1. Januar 1975 zu einer neuen Stadt mit dem Namen „Gronau (Westf.)“ zusammengeschlossen.
Gronau hat eine hoch interessante Musikgeschichte, die in den 50er Jahren auch den dort geborenen Udo Lindenberg prägte. Charakteristisch an dieser Musikkultur ist die deutsch-niederländische Verbindung. Noch heute bietet Gronau ein breites kulturelles Spektrum. Die Gronauer „Wall“ ist eine Gronauer „Hall of Fame“ und erinnert an die lokale deutsch-niederländische Musikszene und die internationalen Musiker, die in Gronau aufgetreten sind. 2004 wurde das „rock'n'popmuseum“ eröffnet. Es ist europaweit einzigartig für dieses Genre der Musikgeschichte. Die Dauerausstellung beschäftigt sich im Wesentlichen mit der Musikgeschichte des vergangenen Jahrhunderts. Einmal im Jahr bietet das Gronauer Jazzfest internationalen Größen des Jazz eine Plattform. Außerdem findet jedes Jahr im Sommer das Rockfestival „Auf die Ohren“ statt, zu dem jedes Jahr ebenfalls bekannte Musiklegenden anreisen.